Schon etwa seit einem Jahr bremst es ungleichmäßig am Vorderrad. Ich vermutete das die Felge, eine Alesa Explorer 406-17, auch mal wieder durchgebremst sei und sich die Felgenhörner nach aussen biegen. So richtig zu erkennen war das aber nicht, nur zu lokalisieren war es im Bereich des Ventils. Auch das korrigieren mit der Wasserpumpenzange gelangt nicht, die Felge gab an der Stelle erstaunlich elastisch nach.
Ich beschaffte Ersatz und fand beim Schrauben am Wochenende heraus, das die Felge nicht verschlissen war, sondern mittig im Felgenbett gebrochen...
Vorgestern (2009-06-03) bemerkte ich ein leichtes Rubbeln beim Bremsen mit der Hinterradbremse. Gestern drückte ich noch ein wenig Luft in den Reifen, weil ich das Gefühl hatte fit zu sein und Chance sah die 24,36km Arbeitsweg (260 Hm) in unter 1h zu schaffen. Beim Bremsen, an der Ampel war es wieder da das rubbeln in der Hinterradbremse, etwas doller. 1 km weiter, grad wieder auf > 50 km/h beschleunigt, rubbelt es hinten, aber ohne Betätigung der Bremse. "Schau besser mal nach..." dachte ich mir so...
Ich ließ Luft aus dem Reifen und schob zurück in die Stadt um beim ersten Händler eine neue Felge zu kaufen.
Ja gut, ich hatte ein paar rumliegende Bremsbelege aufbrauchen wollen. Die Beschichtung war dann nach 10 Mm weg, nachdem ihr 54 Mm schwarze Koolstops nichts antun konnten.
Die Felge sah nach 19 Jahren, 66,6 Mm und demontage des Reifens so aus:
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